5 Dinge, die Sie über den Besitz eines Basset Hound wissen müssen

Mit ihren langen Ohren, kurzen Beinen und hängenden Augen werden Basset Hounds in Film und Fernsehen oft als komische und faule Hunderasse dargestellt. Obwohl dieses Bild in gewisser Weise zutrifft, benötigen Sie viel mehr Informationen über diese Hunde, um entscheiden zu können, ob ein Basset der richtige Hund für Sie ist. Hier sind fünf Dinge, die Sie über die Haltung eines Basset Hounds wissen sollten.
1. Sie sind entspannt, aber nicht immer faul
Bassets gelten als äußerst pflegeleicht, doch man sollte nicht davon ausgehen, dass die Haltung eines solchen Hundes keine Arbeit macht. Tatsächlich wurden Basset Hounds ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, und die meisten lieben lange Spaziergänge. Ihr Hund wird wahrscheinlich depressiv, wenn Sie ihm nicht genügend Bewegung einräumen, und Übergewicht ist ein großes Problem bei Bassets, die nicht oft genug spazieren gehen. Andererseits sind Bassets zu Hause meist sehr faul. Sie lieben es, sich auf dem Sofa einzukuscheln oder sich von einem neuen Freund streicheln zu lassen.
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2. Man muss Humor haben
Im Gegensatz zu Arbeitshunden, die sich primär auf ihre Aufgabe konzentrieren, neigen Basset Hounds dazu, ziemlich albern zu sein, und Sie brauchen Humor, um das Beste aus Ihrem Besitz herauszuholen. Oftmals zeigt sich dieser Hang zum Trottel in den ungünstigsten Momenten, beispielsweise wenn Sie in Eile sind. Sie müssen also bereit sein, die Situation zu akzeptieren. Ihr Hund ist wahrscheinlich auch extrem stur, daher werden Sie mit Ihrem Basset mehr Glück haben, wenn Sie auch in ausgesprochen unlustigen Situationen Humor sehen.
3. Bassets sabbern ständig
Wenn Sie das nächste Mal jemanden mit einem Basset auf der Straße spazieren sehen, achten Sie auf sein Gesicht und seine Ohren. Sie werden feststellen, dass Bassets fast immer mit Sabber bedeckt sind. Da ihre Haut so schlaff ist, verklebt der Speichel oft am ganzen Körper. Wenn Sie ein ungepflegter Hund abschreckt, ist ein Basset wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie.
4. Sie sind extrem lautstark
Jagdhunde haben im Allgemeinen den Ruf, zu bellen, und Bassets bilden da keine Ausnahme. Seien Sie darauf vorbereitet, dass Ihr Hund häufig bellt – manchmal ohne ersichtlichen Grund. Wenn Sie in einer Wohnung mit Nachbarn leben, die sich wahrscheinlich beschweren, werden Sie mit der Haltung eines Bassets wahrscheinlich Probleme haben. Wenn Sie hingegen gerne mit Ihrem Hund „sprechen“, könnte ein Basset Hound die perfekte Rasse sein.
5. Sie müssen Haut, Ohren und Beine pflegen
Alle Hunde sind aufgrund ihrer Körperform und Größe anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Bei Bassets sind Haut, Ohren und Beine die häufigsten Problemzonen. Sie sollten die Ohren mindestens wöchentlich reinigen, um Infektionen vorzubeugen. Ebenso können sich Bakterien in Hautfalten festsetzen. Baden Sie Ihren Basset daher relativ oft und trocknen Sie ihn nach einem Spaziergang im Regen oder Schnee immer gründlich mit einem Handtuch ab. Mit zunehmendem Alter werden die Beine Ihres Hundes wahrscheinlich zu Problemzonen (schließlich muss ein Basset mit seinen kurzen Knöcheln viel Gewicht tragen). Sie können Ihrem Hund jedoch helfen, indem Sie Übergewicht vorbeugen.